Leitgedanken
„Dein Ort ist wo Augen dich ansehen. Wo sich Augen treffen, entstehst du.“
(Hilde Domin)
Wir verstehen unsere Einrichtung als Lebensort und als Lernort für die uns
anvertrauten Kinder und Jugendlichen, als ein Ort, an dem sie gesehen werden!
Ein Leitgedanke unserer Arbeit ist das Prinzip der Ganzheitlichkeit. Kindliche
Entwicklung ist immer ein Zusammenspiel von Körper, Geist, Seele und Umwelt.
Um den Kindern und Jugendlichen in der Gesamtheit ihrer Person gerecht zu
werden, müssen unterschiedliche Fachdisziplinen aus dem pädagogischen,
therapeutischen und pflegerischen Bereich eng zusammenarbeiten. Konduktive
Förderung ,
Unterstützte Kommunikation, Elemente der Montessoripädagogik und des
Affolteransatzes sowie Therapien wie Vojta und Bobath spielen hierbei eine
wesentliche Rolle. Interdisziplinäre Maßnahmen und Ziele, die für jedes einzelne
Kind und jeden einzelnen Jugendlichen entwickelt werden, müssen sich im Alltag
wiederfinden. Nur so kann Entwicklung gelingen.
Ein respektvoller und Grenzen achtender Umgang gehört selbstverständlich
ebenso zu unseren Leitgedanken. Der Schutz unserer Kinder und Jugendlichen ist
ein hohes Gut. Jede Form von Gewalt, unabhängig davon ob sie körperlicher,
seelischer oder sexualisierter Art ist, wird vehement verurteilt.